Heideburg

Die Musik berührt den Menschen in seinem inneren Wesen. Sie vermag es, seelische Empfindungen zu wecken, kennen zu lernen und auszudrücken.
So kommt innerhalb der 11 Schuljahre dem kontinuierlichen musikalischen Üben eine große Bedeutung zu. In den ersten vier Schuljahren werden die Kinder spielerisch über Bilder und Geschichten an die Musik herangeführt. Dabei wird vor allem viel in den verschiedensten musikalischen Stimmungen gesungen und das Ohr geschult. Die Kinder lernen auf der Kinderharfe und der Flöte zu spielen, indem sie sowohl nach dem Ohr, als auch später nach Noten musizieren. In dieser Zeit sollte jedes Kind möglichst zusätzlich ein Orchesterinstrument außerhalb des Schulunterrichtes erlernen, was die Musikalität sowie die persönliche Entwicklung des Kindes fördert. Von der 5. Klasse an haben die Kinder zusätzlich Unterricht im Orchester oder Blockflötenensemble. Es finden nach intensiver Probenarbeit dann selbstverständlich auch Konzerte statt. In der Oberstufe wird das Blockflötenensemble durch den Chor ersetzt, während die Orchesterarbeit fortgesetzt wird. Doch auch in der Mittelstufe wird weiterhin fleißig gesungen und in der 6. Klasse ein Singspiel zur Aufführung gebracht.
Alles, was in der Unter- und Mittelstufe angelegt wurde, wie Singen, instrumentales Musizieren, Musiktheorie und Improvisation, wird ab der neunten Klasse in der Oberstufe fortgesetzt und vertieft. Zum im Stundenplan verankerten Musikunterricht kommen zwei Musikepochen im Jahr, die die gesamte Oberstufe (Klasse 9-13) in drei musikalische Gruppen aufteilt: Trommeln, Chor und Orchester. Jeweils zum Abschluss dieser Epochen wird ein Konzert gegeben und der Schulgemeinschaft präsentiert, was vorher intensivst geübt wurde. Hinzu kommen die Themen Musikgeschichte und Werkbetrachtungen, die nun ihren angemessenen Raum bekommen.