Hort

Mit der Berufstätigkeit der Eltern geht einher, dass die häusliche Betreuung der Kinder nach der Schule oft nicht gewährleistet ist. Hier beginnt die Aufgabe des Hortes: ein Ort, in dem Kinder nach der Schule Geborgenheit, Anregungen für Kopf, Hand und Herz finden, ebenso wie soziales Miteinander (Verhalten) erübt und soziale Sicherheit erfahren wird.
Grundlage des pädagogischen Konzeptes ist die genaue Beobachtung des Kindes und seiner Entwicklung. Mit pädagogischen Angeboten kann den jeweiligen Entwicklungsstufen begegnet werden, um das Kind umfassend zu begleiten, zu fördern und ihm gegebenenfalls zu helfen. Unerlässlich dabei ist die Schulnähe und der enge Kontakt der Mitarbeiter zu Lehrern, Eltern und der Schulärztin: interne Kinderbesprechungen, wöchentliche Konferenzen mit dem Lehrerkollegium, Elterngespräche (nach Termin oder spontan zwischen „Tür und Angel") und nach Bedarf Hausbesuche ermöglichen allen Erwachsenen einen Einblick in die Lebensbedingungen und die aktuellen Anliegen des Kindes. Für weitere gezielte Förderungsmöglichkeiten gibt es die Zusammenarbeit mit Institutionen (wie dem Therapeutikum Langenberg) und angrenzenden Therapeuten (z.B. Heileurythmie, Kunst- und Musiktherapie).
Drei große Räume, ein Nebenraum für Hausaufgaben, das Außengelände und die Turnhalle bieten Möglichkeiten für das Bewegungsbedürfnis, das Spiel, das schöpferische Tun und die Hausaufgaben. In den Tagesablauf integriert sind: gemeinsames Mittagessen, freies Spiel, handwerklich-künstlerische Angebote, „Schöngeistiges" (Geschichten erzählen, vorlesen, erfinden), Feste (Geburtstage, Jahreszeiten) und auch Hausaufgabenbetreuung durch eine Lehrkraft.
In den Schulferien stehen erlebnispädagogische Projekte wie Indianer- oder Zirkusfest, Wanderungen und Museumsbesuche im Vordergrund.

Öffnungszeiten:

Während der Schulzeit: Montag bis Freitag 13:00 - 18:00 Uhr; in den Ferien: Montag bis Freitag 8:00 - 18:00 Uhr.
Die jährliche Schließzeit von 4 Wochen wird mit dem Kindergarten abgestimmt.